Sieben gute Gründe für ein Praktikum im Handwerk:

Handwerk bietet Perspektiven

In den ViP-Berufen gilt gleichermaßen: Die Gesellen- oder Abschlussprüfung ist der Einstieg ins Berufsleben, nicht der Endpunkt.

Spezialisierungen:

Handwerkliche Fortbildungen und Spezialisierungen sind beispielsweise: Gebäudeenergieberater/-innen, Betriebswirt/-innen nach HWO, Kundenberater/-innen oder Techniker/-innen.

Meisterbrief:

Der Meistertitel bleibt das große Ziel der Handwerkslaufbahn. Dieser befähigt und berechtigt die Meister/-innen ihres Faches zum selbstständigen Führen eines Betriebes und zur Ausbildung in ihrem Beruf.

Seit neuestem berechtigt der Meisterbrief in Niedersachsen auch zum Studium.

Handwerk hat goldenen Boden

Qualifizierte Gesellinnen und Gesellen werden stark nachgefragt. Eine Ausbildung im Handwerk bietet Sicherheit bei Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt, sie sind wegen ihrer umfassenden Ausbildung überall gefragte Fachkräfte.
In Folge der hohen Nachfrage sind auch die Gehälter erheblich angestiegen und müssen sich nicht mehr hinter denen anderer Berufszweige verstecken: Einstiegslöhne in den drei ViP-Berufen liegen bei etwa 2.500,00 € und mehr.
Ein Handwerker / eine Handwerkerin bekommt – anders als beim Schulbesuch an weiterführenden Schulen – ab Beginn der Ausbildung eine Vergütung. Auch diese kann sich sehenlassen.

Handwerk macht glücklich

 „Mein Beruf macht mich glücklich!“ – sagten 79,7 Prozent der Handwerker/-innen in einer Studie der Glücksforscherin Ricarda Rehwaldt. Diese Aussage ist nicht grundlos:
In handwerklichen Berufen sind Dienstleistungen oft Hilfeleistungen, um wesentliche Bedürfnisse der Menschen zu stillen.
Handwerker/-innen können am Ende des Tages auf ihr Werkstück blicken und mit Stolz sagen:
Das habe ich geschaffen; von Licht über Wärme bis Mobilität ist alles dabei.

Handwerk schafft die Energiewende

Die Ziele der Energiewende müssen vor Ort in die Tat umgesetzt werden. Hierfür brauchen wir Fachkräfte. Deutschlands vielgerühmte Facharbeiter/-innen.
Leider lernen viel zu wenige Schüler/-innen handwerkliche Berufe kennen – während sich in einigen Berufen Bewerber drängeln und nicht angenommen werden, verpassen viele Schüler/-innen die Chance sich im Handwerk einzubringen.

Handwerk hilft

Die Unterstützungsangebote im Handwerk sind vielfältig:

Das ViP – Projekt unterstützt bei der Kontaktaufnahme mit Praktikumsbetrieben

Das Projekt VERA (VERhinderung von Ausbildungsabbrüchen) unterstützt Auszubildende, wenn diese Schwierigkeiten haben sich die den Lernstoff anzueignen

Die Ausbildungsberater der Handwerkskammer stehen mit gutem Rat zur Seite, wenn es in irgendeiner Form während der Ausbildung Schwierigkeiten gibt

Handwerk ist am Puls der Zeit

Ausbildung im Handwerk findet nicht nur in der in der Werkstatt und der Berufsschule statt.
Auch in den Berufsbildungszentren der Kreishandwerkerschaften und der Handwerkskammer wird an modernsten Systemen und Anlagen im Rahmen der Überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung (ÜLU) ausgebildet.

Besonders kleine und mittlere Handwerksunternehmen sind oftmals in einem bestimmten Bereich spezialisiert und können so nicht alle Kenntnisse und Fertigkeiten, die durch die Ausbildungsverordnung vorgeschrieben sind, vermitteln. Aufgabe der ÜLU ist es, für jeden Lehrling ein einheitliches Ausbildungsniveau sicherzustellen, das sich dem technischen Fortschritt anpasst.

 

Handwerk ist international

In einer dualen Ausbildung oder nach deren erfolgreichen Abschluss gibt es die Möglichkeit ins Ausland zu gehen und interkulturellen Kompetenzen und Fremdsprachenkenntnisse zu erweitern.

Die Handwerkskammer unterstützt und berät dabei. Wir beraten zu den Möglichkeiten eines Auslandsaufenthaltes während und nach der Ausbildung und unterstützen bei der Organisation, Durchführung und bei der Suche nach passenden Fördermitteln zur finanziellen Unterstützung.

Hier geht es zur Seite der Mobilitätsberatung

Hier zum FAQ bezüglich Auslandspraktika

Wir unterstützen Menschen mit Migrations- oder Fluchthintergrund bei der beruflichen Integration.

Hier geht es zum Integrationsprojekt IHAFA

 

 

VIPVorbereitet Ins Praktikum ist ein Kooperationsprojekt der Bundesagentur für Arbeit und der Handwerkskammer Oldenburg. Ziel ist es Schülerinnen und Schülern eine Orientierung für die Berufswahl zu bieten und ihr Augenmerk auf die wichtigen Berufe zu lenken, die für die Umsetzung der Energiewende eine Schlüsselposition einnehmen. Wir bieten:

Vorbereitungsworkshop für Schülerinnen und Schüler

Wir bereiten Ihr Kind bei einer Veranstaltung in der Schule darauf vor ein Praktikum in einem ViP-Betrieb erfolgreich zu absolvieren.

Dazu vermitteln wir Fachbegriffe und Kenntnisse über die Organisation von Handwerksbetrieben; wir erklären auch, wie eine Ausbildung im Handwerk abläuft und was die Besonderheiten der ViP-Berufe sind.

Vorbereitete Praktikumsbetriebe

Wir arbeiten mit den handwerklich eingetragenen Handwerksbetrieben zusammen, um dem Praktikum einen ViP-Charakter zu geben. Denn die Schüler/innen sollen Gelegenheit haben den Beruf wirklich kennenzulernen, um eine informierte Berufswahl treffen zu können.
Dafür bereiten wir auch die Mitarbeiter/-innen der Betriebe auf die Planung und Durchführung der Praktika vor.

Unterstützung bei der Kontaktaufnahme zu Handwerksbetrieben der ViP-Berufe

Lernen Sie Ausbilder/-innen und Mitarbeiter/-innen bei einer Abendveranstaltung mit “Meet&Greet” in entspannter Atmosphäre kennen, zu der wir Sie und ihr Kind einladen.

Weitere Links und Informationen

Ein FAQ zum Thema Duale Ausbildung im Handwerk hält die Handwerkskammer unter diesem Link bereit:

Ausbildungs-FAQ

 

Eine Übersicht über alle Handwerksberufe, die im Bereich der Handwerkskammer Oldenburg ausgebildet werden, in Form eines .pdf:

Ausbildungsberufe PDF

 

Unterstützung beim Übergang von der Schule zum Beruf
bietet die  Jugendberufsagentur, eine Kooperation der Stadt Oldenburg mit der Bundesagentur für Arbeit. – Die kennen sich aus! 

Jugendberufsagentur

 

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